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Texteditor Ulysses kann nun auch WordPress
München, 30. August 2016
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Das deutsche Entwicklerstudio Soulmen GbR hat ein Update für den iOS und OS X Texteditor Ulysses veröffentlicht, das einige umfangreiche Neuerungen mit sich bringt, allen voran die Möglichkeit, WordPress Artikel direkt aus der Software heraus zu verfassen, ohne dafür den Browser und die eigene Website zu öffnen.
Der WordPress Support
Der WordPress Support erstreckt sich sowohl auf Blogs, die bei dem Anbieter selbst erstellt werden, als auch auf selbstgehostete Websites. Die Artikel können mit HTML oder Markdown geschrieben werden, lassen sich online als Entwurf speichern, zeitversetzt veröffentlichen, in der Vorschau betrachten und mit allen wichtigen Zusatzinformationen in Form von Artikelbild, Typ, Titel-URL und Zusammenfassung versehen. Wer an den Workflow des Texteditors gewöhnt ist und diesen lieber nutzt bzw. die Oberfläche nicht für jede Website wieder wechseln möchte, findet also alle nötigen Funktionen, die auch WordPress auch selbst bietet.
Dropbox Anbindung für Apple iOS
Nutzer der mobilen Variante von Ulysses kommen in den Genuss der Möglichkeit, einen Dropbox-Ordner hinzuzufügen, um alle Inhalte der Software mit der Cloud zu synchronisieren. Die Anzahl der Dropbox Accounts, die sich dabei hinzufügen lassen, ist nicht begrenzt. Der Clouddienst wurde im Zuge des Updates auch dem “Teilen”-Menü hinzugefügt, um einzelne Dokumente in die Cloud zu schicken.
Bessere Bedienung im Schreibmaschinenmodus
Die letzten großen Neuerungen sind, dass die neue Version des Editors alle Apple Bedienhilfen voll und ganz unterstützt, um in Sachen Barrierefreiheit aufzuholen und dass in der mobilen Version der schon aus der OS X Version bekannte Schreibmaschinenmodus umgesetzt worden ist, dessen Schreib- und Scrollverhalten an Schreibmaschinen erinnert. Ferner wurde das ebenfalls aus der Desktop Version bekannte Feature Quick Open portiert, mit dem die Suche (lokal und in der Cloud) von überall mit nur einem Klick möglich ist und zuletzt bearbeitete Dokumente angezeigt werden. Wie bei jedem größeren Update haben die Entwickler zudem einige Fehler behoben, Übersetzungen korrigiert und die Geschwindigkeit der Software verbessert. Die Version für den Mac kostet ca. 45€, für mobile Geräte liegt sie bei ca. 25€; mindestens erforderlich zur Nutzung ist OS X 10.10 bzw. iOS 9.